Christian Futscher
© Magdalena Tuertscher
Christian Futscher, „ein geistig aufgewecktes Ekel“ (Neue Zürcher Zeitung), wurde 1960 in Feldkirch geboren, studierte Germanistik und Romanistik, lebt heute in Wien, wo er u.a. Pächter eines Stadtheurigen war. 2006 bekam er den Publikumspreis bei der „Nacht der schlechten Texte“ in Villach. 2008 gewann er den Dresdner Lyrikpreis. „Dieser Dichter ist ein Schelm – und es ist eine helle Freude, seine Gedichte zu lesen.“ (Raffaela Rudigier, ORF)
Christian Futscher liest in Neuruppin u.a. aus Das Pfeifen der Gräser (2020)und Alles außer Lyrik (2018) vom Czernin Verlag.
Drei Textchen von Christian Futscher:
Vormittag im Bett
Die Konkurrenz schläft nicht,
ich schon.
Kein Wort zu viel
Ohne mich.
Orgie
Mit sieben Büchern
ins Bett!